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Eigene Romane

Hier finden Sie meine bisher veröffentlichten Romane. Direkt zu erwerben sind sie bei:

www.der-romankiosk.de (Nebel über Nazareth, Die Insel der Wahrheit, Die Töchter der Großen Mutter, Das Haus am Ende der Bäckergasse)

www.baerenklauexklusiv.de (Zwischen Zwölf und Mitternacht, Der Untergang der Stadt Wrest)

Natürlich sind die Bücher auch über Amazon, Epubli oder jede Buchhandlung erhältlich.


Nebel über Nazareth

Es ist das Jahr 1980. Der Chemiestudent Gregor Engel liegt schwer verletzt im Klinikum Aachen. Seiner eigenen Erzählung zufolge hat er seine schweren Verletzungen in einem Forschungsinstitut in Nazareth, Belgien, erlitten Dieses Institut wird beziehungsweise wurde von einer Geheimgesellschaft betrieben, den "Kanaanitern", denen es darum geht, "das Überleben der Menschheit zu sichern".

Auf das Institut hat jedoch ein Kommilitone und enger Freund Gregors ein Bombenattentat verübt, wobei es völlig zerstört wurde. Gregor konnte dem Tod dabei nur sehr knapp entkommen.

Das Problem ist jedoch: Alle Menschen in seiner Umgebung behaupten, er sei gar nicht in Nazareth gewesen, sondern von einem Auto überfahren und dabei so schwer verletzt worden, dass er wochenlang im Koma gelegen habe. Also habe er sich die Geschichte mit Nazareth bloß zusammenfantasiert.

Offen bleibt, wer nun Recht hat.


Die Insel der Wahrheit

Mitten im Nordatlantik - in der Nähe des Polarkreises - hat ein Multimillionär sich, Zeitungsberichten zufolge, sein eigenes Reich erschaffen: Französischen Vorbildern folgend, errichtete er dort ein Schloss und lebt wie ein französischer König - oder er stellt sich zumindest vor, dass sie so gelebt hätten.

Die Musikerin und Komponistin Bettina Bernau erzählt jedoch eine ganz andere Geschichte. Ihr zufolge war sie auf diese Insel eingeladen worden, um dabei zu helfen, zweitausend Jahre falscher Historie zu korrigieren. Denn: Jesus Christus, davon war man überzeugt, war nicht gekreuzigt worden, sondern mit Maria Magdalena, seinen Jüngern sowie deren Frauen nach Frankreich geflohen und hatte dort eine königliche Dynastie errichtet. Er selbst war auch gar nicht der verheißene Messias: Der "wahre Messias" würde erst noch kommen.

Auf der Ile du monde vrai, der Insel der wahren Welt, sollte der Boden für Seine Ankunft bereitet werden.

Entgegen ihren Erwartungen gerät Bettina jedoch in ein ihr letztlich unverständliches Netz aus Intrigen und Machtkämpfen, dem sie selbst nur mit knapper Not entrinnt.

Die Frage bleibt: Kann an ihrer bizarren Geschichte überhaupt etwas Wahres dran sein?


Die Töchter der Großen Mutter 

»Warum hast du Vater erschossen?« Diese Frage stellt Anne-Mieke ihrer Mutter Nicole Keufen. Sie ist der Auslöser für Nicoles Geschichte, die eigentlich auch gar nicht Nicole Keufen heißt, sondern »Sor Erdmuthe«. Diese gehört den »Töchtern der Großen Mutter« an, einer Gemeinschaft von Frauen, die es sich zum Ziel gemacht hat, die »Hölle« mit ihren Teufeln – den Menschen, die in der normalen Welt leben, hauptsächlich jedoch den Männern – zu bekämpfen, und zwar mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln.

Nicole, alias »Sor Erdmuthe«, wird eines Nachts aus den Häusern der »Töchter der Großen Mutter« entführt und zu ihrem Verlobten Jan-Hinnerk van Fortuyn, einem Musiker, gebracht. Er erzählt ihr, dass sie vor drei Jahren spurlos verschwand und erst vor Kurzem wiedergefunden wurde. Sie glaubt ihm jedoch nicht, sondern sieht in den nun folgenden Erzählungen und Ereignissen lediglich eine Verschwörung der Hölle gegen sich und die »Töchter«. Nur ganz langsam – und auch nur scheinbar – fügt sie sich dann doch wieder in das normale Leben ein, vergisst aber nie ihren Auftrag: den unerbittlichen Kampf gegen die Teufel. Und der größte Teufel, den es unter allen Umständen zu vernichten gilt, ist, wie sich herausstellt, nicht Jan …

»Die Töchter der Großen Mutter« ist die Erzählung eines Menschen, der in die Hände einer Sekte gerät und sich von deren Einfluss nicht mehr lösen kann.


Zwischen Zwölf und Mitternacht

 

Willkommen im Labyrinth! Diese Geschichte, sie beginnt in Göttingen, spielt jedoch größtenteils in Wien, und zwar im Jahr 1984, ist nicht nur eine wundersame, sondern auch eine wilde. Sie ist eine Liebesgeschichte, ein Verwirrspiel, ein Rätsel. Peter Piechowiak, 25, seines Zeichens arbeitslos, Ex-Student der Mathematik, der Germanistik und bis vor Kurzem Verkaufsfahrer, und Christine Bellinger, 22, Buchhändlerin, sind das Liebespaar. Siegfried Börries, Besitzer eines „Fast-Book-Shops“, wie er seinen kleinen Buchladen nennt, ist Christine Bellingers Chef – er spricht von ihr immer ganz altmodisch als „Fräulein Bellinger“ und ist offenbar hinter ihr her. Weiterhin eine Rolle spielen Elène, Herrn Börries’ Ehefrau, die aber anscheinend unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt oder gekommen ist, und eine sexbesessene Baronesse namens Angélique von Lichtblau, die aus unerfindlichen (oder doch offensichtlichen) Gründen hinter Herrn Börries her ist. Hin und wieder taucht ein gewisser Mann auf, Herr Brahms, keine Verwandtschaft, der sich ganz unauffällig und grau gibt und offenbar den Tod Elènes untersucht, außerdem ein anderer Mann, von dem immer nur gesagt wird, er sei ein Glatzkopf mit Brille und würde Zigaretten rauchen.

Berichtet wird das Ganze von uns, einem Reporterteam, bestehend aus mir, dem namenlosen Erzähler, und meinem Kameramann, Willi Be (Sollen wir etwas verraten? Das ist eine Anspielung auf William Burroughs. Aber nicht weitersagen).

Ach ja, und nicht zu vergessen: Durch die gesamte Geschichte hüpft und springt ein kleines Mädchen mit einem Stoffherzen unter dem Arm – „Anaëlle“ (Weshalb gerade ein Stoffherz? Hat es etwas damit zu tun, dass Anaëlle der Schutzengel der Liebe ist?).

 


Der Untergang der Stadt Wrest

 

In der Nacht von Donnerstag, 24. April 1986, auf Freitag, 25. April 1986, wurde die Stadt Wrest durch ein gewaltiges Erdbeben und ein dadurch verursachtes Großfeuer in Schutt und Asche gelegt. Einen Tag später brach in Folge dieses Bebens eine Bergwand ein, hinter der ein großer und tiefer See lag, dessen Wasser die Ruinen anschließend völlig überflutete. Die Zahl der Menschen, die dabei ums Leben kamen, ist unbekannt. Gleiches gilt bis heute für die genauen Umstände, wie es zu dieser Katastrophe kam.

Im Folgenden wird versucht, ein wenig Licht ins Dunkel dieser Ereignisse zu bringen, Ereignisse, die ihren Ursprung in einem alten, verheerenden Fluch haben, von dem niemand glauben wollte, dass er jemals in Erfüllung gehen würde …

Es ist die Geschichte von Tomas und Sabine Haraszti, von ihrem Sohn Stepan, von Aninka Kasunian und ihrer Familie, insbesondere ihrer Großmutter Ilvana, von Dragon Zupano, ihrem Verlobten, und dessen Familie, von Zelenka, ohne die Stepan seine Geschichte gar nicht hätte erzählen können, wie er sagte, und von den vielen anderen Menschen, die dort einmal gelebt haben und bei dem furchtbaren Unglück umgekommen sind. Es ist die Geschichte von Banikijan und Marmena mit ihrem Hund Karbaros, es ist die Geschichte von Wrest, der „fröhlichen Stadt“, und es ist die Geschichte ihres Untergangs.


Das Haus am Ende der Bäckergasse 

Die Studentin Britta Sanders ist verschwunden. Niemand weiß, warum sie von ihrer Fortbildung nicht zurückgekehrt ist. Allzu große Sorgen macht man sich in ihrer Wohngemeinschaft im Haus am Ende der Bäckergasse zunächst jedoch nicht, weil sie kurz zuvor noch angerufen und gesagt hat, dass sie etwas später käme. Ganz anders jedoch die junge Anwältin Patricia Garden, die Britta Sanders in der folgenden Wochen bei einem Gerichtstermin vertreten soll und dazu die Studentin vorher noch dringend sprechen muss. Sie macht sich Sorgen, zumal sie die junge Frau als seelisch ziemlich labil erlebt hat. In ihrer Not bittet sie sogar einen Freund, den Lehrer Michael Wiemer, sie bei der Suche zu unterstützen. Die Lage spitzt sich zu, als Brittas Psychotherapeut Ingo von Wiese ermordet aufgefunden wird - mit einem Messer erstochen, wie die Studentin es immer mitführte, wenn sie nach Hause zurückgetrampt ist.

Unerwartet erhält die Anwältin Unterstützung von einem Obdachlosen, den die WG bei sich aufgenommen hat, nachdem er in einer Kneipe herumgefragt hatte, ob er irgendwo übernachten könne. Der Obdachlose, der sich Graubart nennt, macht sich aus einem unguten Bauchgefühl heraus ebenfalls große Sorgen um das Verschwinden der jungen Frau. Die bleibt jedoch unauffindbar, bis etwas Schreckliches geschieht ...